Aufgrund der globalen Herausforderungen brauchen wir eine umfassende Rohstoffwende. Dies beinhaltet auch eine andere, eine demokratische und global gerechte Rohstoffpolitik in Deutschland und Europa. Die im AK Rohstoffe zusammengeschlossenen NGOs verfolgen deshalb die folgenden Ziele:

Rohstoffverbrauch senken

  • Senkung des absoluten Rohstoffverbrauchs auf ein nachhaltiges und global gerechtes Niveau
  • Kreislaufwirtschaft umsetzen: Stoffkreisläufe schließen und Rohstoffe einsparen
  • Verzicht auf Tiefseebergbau und andere Risikotechnologien

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Menschenrechte effektiv schützen

  • Ein gesetzlicher Rahmen zu unternehmerischen Sorgfaltspflichten
  • Ausweitung der EU-Konfliktmineralien-Verordnung

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Zivilgesellschaft schützen und stärken

  • Global gerechte Handelspolitik
  • Schutz und Stärkung der Rechte Betroffener und speziell indigener Völker

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Der AK Rohstoffe ruft den Rohstoffgipfel aus und geht mit der Alternativen Rohstoffwoche in Runde 4!

#RoGi22 Aktuelles

Die bisherige Rohstoffpolitik Deutschlands geht auf Kosten von Mensch und Umwelt weltweit, verstetigt den global ungerechten Rohstoffhandel und schafft es nicht, den viel zu hohen Primärrohstoffbedarf auf ein zukunftsfähiges Niveau zu reduzieren. Notwendig sind neue Strategien und ein Paradigmenwechsel, der eine zukunftsfähige und global gerechte Rohstoffpolitik im Sinne einer Rohstoffwende einleitet und umsetzt.

Wir diskutierten am 18. Oktober, 13-20 Uhr auf drei Panels mit Pia Marchegiani (FARN aus Argentinien), PStSin Dr. Franziska Brantner (Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz), PStSin Dr. Bettina Hoffmann (Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz), Reinhard Junker (Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung), Yvonne Zwick (B.A.U.M. e.V. – Netzwerk für nachhaltiges Wirtschaften), Johanna Sydow (Germanwatch), Benedikt Jacobs (BUND), Danilo Chammas (Rechtsanwalt aus Brasilien), Père Jean Nyembo und Adrien Mutombo (CARF-Centre Arrupe pour la Recherche et la Formation aus der DR Kongo), Herwart Wilms (Remondis), Dr. Manuel Bickel (Wuppertal Institut), Klaus Mertens (Abteilung Betriebsrat, ZF Friedrichshafen) u.a.

Aufzeichnung des Rohstoffgipfels’22  sowie Veranstaltungsflyer.

 

Die Alternative Rohstoffwoche geht in Runde 4!

#ARW22 Veranstaltungen

Der AK Rohstoffe organisiert im Vorfeld zum Rohstoffgipfel nun bereits zum vierten Mal die Alternative Rohstoffwoche. Vom 10. – 17. Oktober werden an unterschiedlichen digitalen wie auch analogen Orten die zahlreichen Themenfelder deutscher Rohstoffpolitik fokussiert. Von Film, Podien, Vorträgen oder Workshop – in den kommenden Wochen wird sich der Veranstaltungskalender auf unserer Website füllen. Für aktuelle Infos folgt uns gerne auf Twitter

Der Rohstoffgipfel und die 4. Alternative Rohstoffwoche werden von Mitgliedern des AK Rohstoffe organisiert. Hierzu gehören u.a. Brot für die Welt, BUND, Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre e.V., Forum Umwelt & Entwicklung, Germanwatch, Gesellschaft für bedrohte Völker, Heinrich-Böll-Stiftung, intag e.V., INKOTA-netzwerk, MISEREOR, NABU, PowerShift, Weltwirtschaft, Ökologie & Entwicklung (WEED), Romero Initiative.

EU: Konfliktmineralien-Verordnung tritt in Kraft

Breites Bündnis der Zivilgesellschaft fordert Nachbesserungen Berlin (7. Juni 2017): Fast vier Jahre nach der politischen Ankündigung durch den damaligen EU-Handelsminister Karel de Gucht tritt am morgigen Donnerstag die Konfliktmineralien-Regulierung der Europäischen Union (EU) in [...]